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Auf nach Köln
Nach intensiven Wochen mit Messevorbereitungen, packten wir am Dienstagmittag alle wichtigen Unterlagen zusammen und fuhren nach Köln. Wer schon einmal einen Messestand gebucht hat, der weiß, dass man am Vortag einer Veranstaltung lieber noch einmal einen Live-Check des Messestandes und vor allem der Technik vor Ort machen sollte. Da unser Stand bei der dmexco in Halle 7.1 am Platz 063 ausreichend groß war, konnten wir zusätzliche Tische und Stühle für unsere Gespräche und Beratungen ordern. Dann ging es auch schon ab ins Hotel. Den entspannten und kulinarisch perfekten Ausklang fanden wir an diesem Abend in einem kleinen koreanischen Restaurant mit Tischgrill.
dmexco 2018 – Messetag eins
Gegen zehn Uhr füllten sich die Hallen mit Messebesuchern und auch die ersten Interessenten kamen zum Live Check ihres Performance Marketings. Ab da ging es bei uns zu wie in einem Taubenschlag. Obwohl wir zu fünft waren, waren wir fast immer gleichzeitig in Gespräche verwickelt, die meist über die geplante Zeit hinausgingen. Erst gegen zwölf Uhr ließ der Andrang am Stand etwas nach. Wer jetzt denkt, dass es die richtige Zeit war, um etwas zu Essen, hat recht – das dachten nämlich auch fast alle Messebesucher, wenn man nach der Länge der Schlangen vor den Cateringbüdchen urteilt. Ein Biss in einen leckeren Muffin und weiter ging der Beratungsmarathon.
Antworten auf tiefergehende PPC- und SEO-Fragen gesucht
Am ersten Tag standen vor allem die Themen SEO und PPC im Vordergrund der Fragen und Herausforderungen der Standbesucher. Gegen vier konnten wir mal selbst durch die Gänge huschen, bevor bis zum Ende des ersten Messetages der Rummel am Stand weiterging. Hängengeblieben sind wir am Stand von scanblue, an dem wir mittels VR-Brille eine Wohnung und deren Interieur erleben konnten. Das kulinarische Highlight war der Besuch beim Spanier um die Ecke. Aber zugegeben, nach dem Tag hätte es auch ein Käsebrot getan.
dmexco 2018 – Messetag zwei
Tag zwei begann eine halbe Stunde später, aber diesmal mit noch mehr Gedränge in den Hallen und dann direkt am Stand. Diesmal waren wir bis gegen drei Uhr pausenlos in diversen Orientierungsgesprächen und Beratungen, vorrangig zur Komplettbetreuung, E-Mail-Marketing und sehr tiefgehenden Gesprächen zu SEO und Shopprogrammierung. Auffallend war die gestiegene Anzahl internationaler Besucher am Stand bei uns. Waren es am Vortag vorwiegend deutsche Besucher, hatten wir diesmal fachlichen Austausch mit Franzosen, Kanadiern, Niederländern, Schweden oder Spaniern.
Bis zum Schluss blieb keiner
Gegen 16:30 Uhr wurde es merklich ruhiger und die ersten Aussteller packten schon zusammen und verließen ihre Stände. Wir nutzen die Zeit und ließen es uns am Gemeinschaftsstand von Anexia und Netcup schmecken. Dort gab es leckeren Kaiserschmarren und eine neue Kaffeetasse. Gegen 17 Uhr, als auch das Messeteam der dmexco schon mit den ersten Aufräum- und Abbauaktionen startete, packten auch wir zusammen und fuhren wieder Richtung Dresden.
Fazit: Gemischte Gefühle galore!
Bei so einer wichtigen Messe ist Vorbereitung einfach alles. Wer sich die richtigen Interessenten schon vor dem Start mit konkreten Terminen an den Stand holt, muss sich nicht nur auf die Laufkundschaft verlassen. Denn diese war weniger als im Vorjahr. Gefühlt waren auch weniger Tool- wie Trafficanbieter auf Werbetour. Jetzt stecken wir mitten in den Nachbereitungen, um potenziellen Neukunden möglichst rasch die versprochenen Konditionen und Angebote nachzureichen. Richtig zu meckern haben wir nur bei der Essensversorgen. Wer ein Loch im Bauch hat, sollte sich doch auf ein gutes Angebot der Messe verlassen – das war hier nicht der Fall. Entweder man stand mit anderen Ausstellern Stunden am Büdchen oder man nutze die kleine Kaffeestände, die aber nichts Herzhaftes anzubieten hatten. Das geht doch noch besser, oder?