Am 26.04.2018 fand in Jena das sechste SEAcamp statt – ein offenes und lockeres Barcamp rund um die Themen Google AdWords/Google Ads und PPC-Werbung. Im Steigenberger Hotel Esplanade Jena wurden auch in diesem Jahr wieder viele interessante Sessions von den Teilnehmenden selbst zusammengestellt.

Die Teilnehmerinnen von Clicks Katharina Jung, Larissa Girenko und Stephanie Pichler kamen am Abend vor dem SEAcamp gegen 19 Uhr in Jena an. Nach Check-In im 4-Sterne Hotel „Steigenberger Esplanade“ und kurzem Frisch-Machen im Zimmer ging es bereits zum Networking nach unten in die Moon Bar der Lobby.

Das SEAcamp warf an diesem Abend bereits seinen Schatten voraus: Zu den Top Themen des Abends zählten Automatisierung, Content und vor allem die Spekulationen zu den Auswirkungen der Datenschutz-Grundverordnung.

Begrüßung & Sessionplanung

Ausgeschlafen und vom üppigen Frühstück gesättigt – ein großes Lob an die Hotelköche für die super leckeren Pancakes mit Ahornsirup! – trafen sich alle Teilnehmenden im großen Saal. Es herrschte eine lockere Vorfreude auf SEA-Tipps und Tricks und Neugier auf interessante Kontakte. Die Atmosphäre war sehr entspannt.

Bei der Sessionplanung machte sich schnell bemerkbar, dass das SEAcamp bereits mehrfach veranstaltet wurde. Der Ablauf war klar festgelegt, zügig wurden wichtige Orga-Punkte und der Ablaufplan erläutert.

SEAcamp Teilnehmer Clicks

Die Themen der Sessions waren breit gefächert und spannend. Da fiel die Entscheidung nicht leicht, sich jeweils für eine von meist drei parallel laufenden Sessions zu entscheiden. Katharina, Larissa und Stephi teilten sich auf.

SEAcamp Sessionplan 2018

Neu war die Wahl „Welches sind die witzigsten Suchanfragen?“ Nach dem Motto „Liebe Nutzer, Google weiß, wonach ihr sucht!“, schafften es verschiedene Anfragen aufs Gewinner-Treppchen. Darunter:

SEAcamp Beste SuchanfragenSEAcamp 2018 witzige Suchanfrage

Unser Favorit war: „was hilft gegen weiße Zähne?!“ (die Antwort: viel Kaffee) Die Idee war an sich gut, nur die Vorauswahl leider zum Großteil sehr einseitig, platt und vulgär.

3 Advanced Google Shopping Hacks (Christian Scharmüller)

In dieser Session ging es um die Optimierungsmöglichkeiten von Google Shopping Kampagnen – wie findet man sie und wie setzt man sie um?

Kernaussage:

Gerade bei einem sehr umfangreichen Produktsortiment lohnt es sich, die Struktur einer Shopping Kampagne so granular wie möglich zu machen, um pro Produkt ein eigenes Gebot abgeben zu können. Zur einfachen Identifizierung dieser Produkte helfen AdWords Berichte. Hier kann man sich genau die Informationen rausfiltern, die man benötigt.

Aha-Effekt:

Es lohnt sich auch eine bereits gute Performance zu hinterfragen und auf Verbesserungsmöglichkeiten zu überprüfen.

Fazit/Session-Kritik:

Der Speaker war sehr geübt. Die Präsentation saß und wurde flott vorgetragen. Man bekam sowohl konkrete Best Practices, als auch Ideen mit an die Hand. Das war definitiv eine der besten Sessions.

Bestimmung des Customer Lifetime Values mit Hilfe von Google Analytics (Christian Ebernickel)

„90 Tage sind nicht genug“ – Wie groß sollte der maximale Zeitraum sein, auf den sich der (bereits verfügbare) Lifetime-Bericht in Google Analytics beziehen kann? Das war die zentrale Frage dieser Session. In Bezug darauf diskutierten wir, welche Lockangebote sich wirklich rechnen.

SEAcamp 2018 Customer Lifetime Values

Ein Lösungsansatz ist die Messung des Customer Lifetime Values. Dabei wird eine Akquisitionskampagne selbst über CLV-Parameter gespeichert. So können mit jeder Bestellung die Informationen an Google Analytics gesendet werden.

Fazit: Für die Praxis blieben noch viele Fragen offen

Wenn wir höhere Tracking-Zeiträume als die Standardvorgaben verwenden, lässt sich der langfristige Erfolg von Kampagnen genauer einschätzen. Allerdings ist das Ergebnis zwar in der Theorie für Branding-Kampagnen und für die First Click Attribution interessant, aber Fragen zu einer faireren oder datengetriebenen Attribution über alle Kanäle weg sowie natürlich Datenschutz-Themen blieben unbeantwortet.

8 Scripte, die jeder kennen sollte – nur in etwas besser (Thomas Grübel)

Der Name ist Programm: Thomas stellte die acht wichtigsten Scripte vor, zum Beispiel das Master Negativ List Skript von Google oder den Anomaly Detector. Er zeigte anhand einer praktischen Anleitung, wie man diese noch verbessern kann. Ein Mindestmaß an JavaScript Kenntnissen ist hier zwingend erforderlich. Für Neulinge im Automation-Bereich war diese Session zu anspruchsvoll. Uns zeigte die Session, dass unsere Agentur in dem Bereich schon gut aufgestellt ist.

SEA Account Audit Fail – oder doch nicht?! (Jennifer Bölitz)

Diese Session war für uns sehr grundlegend, beinhaltete aber wichtige Basics, die jeder beachten sollte. Anhand konkreter Cases wurde gezeigt, wie diese bei Account Audits proaktiv hinterfragt werden können und aus welchen Gründen, auch „Fails“ Absicht sein können.

Die Session hob die Wichtigkeit hervor, immer wieder auch über andere Ansätze nachzudenken. Im SEA sollte man ständig umdenken können. In jedem Projekt gilt es, die tatsächliche Performance und die Besonderheiten des Projekts zu berücksichtigen, bevor man stur eine Best Practice Checkliste abarbeitet. Vorsicht vor Überoptimierung!

PaidSearch vor Gericht (Peter Hense)

Die Session war sehr gut gefüllt: Viele Teilnehmende versprachen sich hilfreichen Input. Es ging um GDPR, die Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung, die bereits vor zwei Jahren in Kraft getreten, jedoch erst am 25. Mai 2018 anzuwenden sind. Der Hype darum ist groß, die Antworten schwammig.

Fazit: Es gibt keine einheitliche Handlungsrichtlinie, sondern individuelle, projektbezogene Datenschutzanpassungen sind notwendig. Der Rechtsanwalt Peter Hense riet, sich mit ADV-Verträgen entlang aller Vertragsbeziehungen abzusichern und Geld für die Abwehr von Rechtsstreitigkeiten beiseite zu legen. Auch wichtig: die Ruhe bewahren.

Conversion Tracking mit dem Tag Manager (Markus Vollmert)

In dieser Session beschäftigten wir uns mit der Frage: Welche Tracking Möglichkeiten bietet der Tag Manager? Die Kernaussage war, dass der Tag Manager die Implementierung von (Tracking-) Codes auch ohne die Unterstützung eines Programmierers möglich macht.

Leider wurde zu Beginn recht viel Zeit darauf verwendet den Tag Manager und seine Vorteile an sich vorzustellen. Die Session war uns insgesamt zu allgemein und hatte leider keinen Praxisbezug und keine Beispiele.

Automated SQR Processing with AdWords Scripts (Marcel Prothmann)

In dieser Session beschäftigten wir uns mit zwei Themen, die allerdings nur oberflächlich angerissen wurden. In einem ersten Teil stellten wir uns diese Frage: Wie lässt sich der Suchbegriffbericht anreichern, um die Suchanfragenrelevanz und -performance auf Basis von mehr Daten zu beurteilen? Grundlage war ein Script-Ansatz über Google Prediction API (zur Prognose von Performance-Daten).

In Teil 2 wurde der AdWords Transfer Service besprochen. Mit diesem Tool können (fast) alle AdWords Daten über Google Big Query (Data Warehouse zur Datenanalyse) und SQL schnell und effizient abgefragt werden.

Kenne deine Konkurrenz: Competitive Data Analysis (Lara Marie Massmann)

Die Session war gut strukturiert und bot einiges an praktischen Tipps. Lara Marie zeigte anhand von Beispielen, wie man die W-Fragen für eine Wettbewerbsanalyse abarbeitet, welche Tools nützlich und kostenlos sind. Auch Anzeigen-Bestandteile wurden näher unter die Lupe genommen und systematisch durch den Vergleich mit dem Wettbewerb optimiert.

Dein Google Tag Manager – Advertisers best Friend (Michael Rätzsch)

Nur wenige der Teilnehmenden interessierten sich für das Thema und daher fand die Session in sehr kleinem Rahmen statt. Thema waren die Möglichkeiten, die der Tag-Manager über das Standard-Tracking hinaus bietet. Dabei war besonders interessant, dass der Tag-Manager dynamisches Remarketing bietet.

Nach Ende der offiziellen Session war noch Zeit für Fragen, die dann direkt live im Tag Manager durchgegangen wurden. Es entstand ein reger Austausch zwischen den Teilnehmern, bei dem einige gute Ideen diskutiert wurden. Für Stephanie eine der besten Sessions.

Analytics ist nicht AdWords von Unterschieden, Gemeinsamkeiten und Potentialen (Michael Janssen)

Hier erklärte Michael Janssen mit viel Humor, was bei der gleichzeitigen Benutzung von AdWords und Analytics zu beachten ist. Im Mittelpunkt standen die unterschiedlichen Attributionsmodelle der beiden Tools. Auch Vorteile bzw. Nachteile des jeweiligen Systems wurden diskutiert.

Ok Google… Verkaufe mein Produkt (Farshid Eshaghmohammadi)

Wie wird Voice Search das Suchverhalten der Nutzer in Zukunft beeinflussen und was wird sich dadurch für Werbetreibende ändern? – Mit diesen beiden Fragen beschäftigte sich diese Session.

Kernaussage war: Es wird keinen großen Knall geben, mit dem sich von heute auf morgen alles ändert. Das Thema Voice Search wird aktuell zwar sehr heiß diskutiert, aber in der Praxis noch kaum genutzt.

Aha-Effekt

Für Bereiche wie Fashion und Make Up wird die Bereitstellung von relevantem Content eine immer größere Rolle bei der Vorbereitung von Conversions spielen.

Fazit/Session-Kritik

Die Session leitete ein sehr entspannter Speaker, der klar Position bezog und seine Sicht der Dinge über die zukünftige Entwicklung von Voice Search darstellte. Zwar wurde es wenig konkret, aber wir erhielten eine gut mit Argumenten unterfütterte Zukunftsprognose.

DIY Search Query Automation: Wie fängt man gute Suchanfragen automatisiert ab? (Judith Rogl)

In dieser Session wurde uns statt eines (teuren) Tools eine Eigenlösung vorgestellt, mit der sich positive / gut performende Suchanfragen automatisiert abfangen, bewerten und über Strukturabgleich im Konto ergänzen lassen. Damit lassen sich alle Suchanfragen teilweise mit Feed-Attributen / -Entitäten abbilden. Was es allerdings nicht gab: ein einfaches Regelwerk für das (sinnvolle) automatische Hinzufügen von Negatives. Der Fokus der Session lag auf dem Hinzufügen positiver Keywords. Der einfachste Ansatz dazu ist, die historischen Performancedaten zu prüfen.

Wir bedanken uns für diese spannende Session!

Wie man mit CRO jede AdWords Kampagne effizienter macht (Thomas Gruhle)

Wichtige Basics wurden in dieser Session behandelt, von der wir uns insgesamt mehr Tiefe bei den Praxisbeispielen gewünscht hätten. Alles in allem waren die Themen für uns leider zu grundlegend: Wie lässt sich eine Anzeige bis zum Checkout (über die Landing Pages) optimieren? Wo könnte die Conversionrate verbessert werden (Analyse)? Wie lässt sie sich verbessern (Hypothese)? Weiter ging es mit möglichen Faktoren wie z.B. Komfort / Einfachheit des Conversionprozesses, die geprüft werden müssen. Dann kann eine Variation (der LP) erstellt werden und ein A/B Test Setup. Es folgt die Auswertung und ggf. Implementierung.

Für mehr Conversions gab es noch einige Basic Tipps: eine Handlungsaufforderung kann grafisch hervorgehoben werden und gängige psychologische Prinzipien sollten beachtet werden.

Opt-Out Lösung für Tracking-Pixel (Christian Penseler)

Die neue EU-Datenschutzgrundverordnung ist für die Nutzung für Google AdWords/Google Ads und PPC-Werbung ein großes Thema. In dieser Session ging es um die Umsetzung einer Opt-Out-Funktion über den Google Tag Manager inkl. Live-Demo.

Fazit: Nutzer sollten nach ihrer Einwilligung gefragt werden, bevor sie getracked werden. Falls sie nicht zustimmen, sollte das Tracking deaktiviert bzw. gar nicht erst ausgelöst werden.

Das Thema hätte insgesamt noch deutlich tiefer beleuchtet werden können – Die Session war sehr interessant für uns!

Born to Perform. Mit YouTube mehr als nur Reichweite generieren. (Rebecca Seidel)

Rebecca zeigte, wie mit dem richtigen YouTube-Ads-Format das jeweilige Unternehmensziel erreicht werden kann und was dazu notwendig ist. Der Fokus lag neben der Awareness insbesondere auf der Performance. Wichtige KPIs wurden vorgestellt und hilfreiche Praxis-Tipps geteilt, zum Beispiel zum richtigen Frequency Capping oder nützlichen Tools.

Offline Conversions mit Google Store Visits für lokale Ladengeschäfte (Eckart Backofen)

Der stationäre Fachhandel sowie viele lokale Dienstleister stehen vor einer großen Herausforderung: Wie können sie Kunden in den Laden locken und den Umsatz im lokalen Ladengeschäft steigern? Hinzu kommt die PPC-Frage: Wie lässt sich die Wirksamkeit von Online-Werbung vor Ort nachvollziehen (Online to Offline Leads)?

In dieser Session ging es um die technischen Grundlagen zur Messung von Ladenbesuchen wie GPS, Wifi Mapping oder Bluetooth Beacons und die mobilen Nutzer von Google Diensten, bei denen sich der Standortverlauf ermitteln lässt.

Sonstige Store Visit Tracking Anforderungen sind dabei: Mehrere lokale Geschäftsstandorte, hohe Besucherfrequenz vor Ort, verifizierte Standorte im MyBusiness Konto, Verknüpfung mit AdWords, mehrere tausend Anzeigen-Klicks pro Monat.

Für Einzeldienstleister wie Friseure und die meisten Verbundgruppen können diese Anforderungen allerdings aktuell nicht erfüllt werden. Das ist sehr ernüchternd. Übrig bleiben nur Filial- und Franchise Systeme.

Tipps & Tricks für B2B-Werbung im SEA (Cora Rothenbächer)

Bei Cora lernten wir, wie die Spezifik der B2B-Zielgruppen erfolgreich für die Online-Werbung in diesem Bereich genutzt werden kann. Wichtig ist es, die Bedürfnisse der Geschäftskunden in den Mittelpunkt zu stellen, private Nutzer durch passende Keywords auszuschließen und die speziellen Entscheidungsprozesse der Branche einzubeziehen. Auch Tipps für den Umgang mit niedrigeren Budgets wurden in dieser Session an die Hand gegeben.

Abschließende Feedbackrunde & Networking

Das SEAcamp war insgesamt wieder ein sehr gelungenes Barcamp. In der sehr familiären Atmosphäre fühlten sich auch Neulinge nicht außen vor. Durch das generelle „Du“ konnte man einfach mit jedem ins Gespräch kommen und auch vermeintlich „dumme“ Fragen, wurden beantwortet.

Stephanie Clicks

Zitat Stephi: „Gelohnt hat sich das SEAcamp auf alle Fälle. Fachlich war sowohl Konkretes dabei, was man auch sofort umsetzen kann, als auch auch gute Denkanstöße, die im Nachgang noch konkretisiert werden müssen.“

Die kleine Teilnehmerzahl hat auch definitiv dazu beigetragen, dass man sich beim Networking diejenigen rauspicken konnte, mit denen man auch wirklich sprechen wollte. So konnten wir spannende Insights erhalten. Darüber hinaus haben die Veranstalter verstanden, dass zu einer gelungenen Veranstaltung auch gute Verpflegung gehört. Essen war üppig vorhanden und wirklich lecker.

SEAcamp 2018 Buffett

Wir freuen uns bereits auf das nächste SEAcamp in Hannover!

Weitere Recaps zum SEAcamp in Jena:

https://www.christian-penseler.de/seacamp-2018-jena/

https://www.internetkapitaene.de/2018/04/30/recap-seacamp-2018-in-jena/

https://www.luna-park.de/blog/27006-seacamp-recap/

https://www.klickkomplizen.de/blog/online-marketing/recap-seacamp-top-10-learnings/

https://www.adseed.de/blog/seacamp-2018-das-etwas-andere-recap/

https://www.proadly.de/recap-seacamp-jena-2018-proadly-war-dabei

http://www.projecter.de/blog/projecter/recap-seacamp-2018-in-jena.html?utm_source=twitter&utm_medium=social&utm_campaign=sea

https://growthup.de/recap-seacamp-jena/

https://www.more-fire.com/blog/seacamp-2018-in-jena-unser-recap/#twitter

https://wortspiel.com/seacamp-2018

https://www.pa.ag/de/recap-sea-camp-2018/

https://www.seo-kueche.de/blog/recap-sea-camp-jena-2018/

https://www.channable.com/de/das-channable-recap-zum-seacamp-jena/

https://www.webneo.de/blog/recap-sea-camp-jena-2018/

Über den Autor
author-image Herbert Buchhorn
Über den Autor

Herbert Buchhorn ist Geschäftsführer der clicks digital GmbH, einer der führenden Performance Marketing Agenturen mit Sitz in Dresden und Projektbüros in Berlin, München und Köln. Als gefragter Marketingexperte betreut er mit seinem Team nationale wie internationale Onlineprojekte von Unternehmen unterschiedlichster Branchen.

One thought on “SEACamp 2018 – unser Recap

  1. Hallo, danke für den Beitrag zu dem Thema SEA. Ich beschäftige mich gerade aktiv mit SEA und Google AdWords. Hier gab es wirklich ein paar gute Denkanstöße, die ich direkt für meine Arbeit mit den Google Ads umsetzen werden. Danke dafür und macht weiter so. Grüße Max

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